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Die volle Härte des Gesetzes… gegen Straßenmusiker?

Bei einem Gang durch die Innenstadt baute zu meiner großen Freude, weil ich seit Wochen keine Live Musik mehr hörte, eine Gruppe Straßenmusiker ihre Instrumente auf. Ich war einen kurzen Moment im nächsten Laden. Als ich wieder herauskam, stand der kommunale Vollzugsdienst (KVD) da und hat die Gruppe unter die Lupe genommen.
Wie sehr es mich auch freut, dass der KVD seine Arbeit tut und schnell reagiert, kann ich nicht nachvollziehen, warum eine „Gruppe“ (1 Sängerin, 1 Gitarrist und 1 Organisatorin) Musiker gefährlicher ist. Zumindest gefährlicher als Falschparker in LU Süd, die die Zufahrt für Rettungsdienste versperren.
Oder eine Gruppe Menschen (<5), die abstandslos durch die Innenstadt laufen und ganz klar nicht zum selben Haushalt gehört.

Klar, Singen ist gefährlich.

Deswegen sollte die Stadt Orte ausweisen, die weniger gefährlich sind für die Straßenmusiker und ihr Publikum
Zum Beispiel auf dem Rathaus-Center. Mit Verstärker kann man da noch einige erreichen. Das ist für niemanden toll oder praktisch, aber besser als wegen der Infektionsgefahr ALLE musikalischen Auftritte zu verbieten.

Kein Stadtfest.
Keine Konzerte.
Keine Discobesuche.

Menschen brauchen Freiheiten.
Menschen brauchen Gesundheit.
Diese beiden Werte müssen sich nicht gegenseitig ausschließen.

Die Straßenmusiker haben nach einer Kontrolle durch die Vollzugsbeamten weitergespielt. Die Vollzugsbeamten haben mit Augenmaß gehandelt.

Vielen Dank. Weiter so.

Willkommen

Dies ist der erste Beitrag der „AfD-Fraktion im Stadtrat Ludwigshafen am Rhein“. In Kürze werden hier weitere Beiträge zu kommunalpolitischen Themen erscheinen.